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Willkommen in meiner Welt !

Welcome into my world!

Bienvenue dans mon monde!

Benvenuti nel mio mondo!


Surrealismus ist verkleiden.

 Ist wie undurchsichtige Schaufenster in denen man die Freiheit sieht!


aW; 2008

Gedanken
Hinter dem imaginären Vorhang der Träume erzähle in meinen Bildern und Texten Geschichten des Lebens. Ich kombiniere die differenzierende Kraft des Lesbaren mit der des Sichtbaren. Ich benutze die innere Kluft zu den Wörtern und die äußere zu den Bildern, um ein Mysterium erscheinen zu lassen, durch einen erwachenden, provozierenden, aufrüttelnden, hellsichtigen Traum, jener unberührten latenten Differenz, die den ursprünglichen fiktiven Gedanken darstellen soll. Ich male im Bereich des Surrealen und in der Sphäre der Imagination.  In meinen Geschichten und Texten wird daher nicht Sichtbares lesbar.


" Die einfachste surrealistische Handlung besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings so viel wie möglich in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen -  der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe".      

                                                             ANDRE BRETON
 


Wird eine Kunst auf irgendeine Weise zum Hauptplatz der Gegenwart des Mythos, so vollzieht sich in und mit ihr eine Verstetigung jener ästhetischen Arbeit, mittels deren die fortbestehende Gefährdung des Anblicks bewältigt und ins visuelle Widerspiel von Darbietung und Entzug, von Präsenz und  Repräsentation transfiguriert wird. Worum es dabei schlussendlich geht, ist die Kraft und die Botschaft der Kunst und der Literatur, Materie in Geist und Geist in Materie zu verwandeln, also im Akt der künstlerischen Repräsentation nichts anderes als den beseelenden Akt der kreativen Schöpfung zu reproduzieren.

aW; 2005



 
Was ist der Mensch?

 

 

 

 

Wodurch unterscheidet er sich von den übrigen Geschöpfen der Natur?
Hat er Anteil an einer übernatürlichen Welt
des Geistes?
Wie steht es um die Freiheit seines Wollens?
Wieweit ist ihm sein Schicksal vorbestimmt
und wie soll er sich ihm gegenüber verhalten?
Welchen Sinn hat sein viel geplagtes Erdenleben?
Woher nimmt er die Fähigkeit, Werte zu erkennen, oder zu setzen und von wem werden ihm die Werte gesetzt, nach welchen er sein Handeln richtet?
Wie kann es kommen, dass er nicht der Vernunft gemäß lebt,
auch wenn er der Erleuchtung teilhaftig wird?

aW; 2007

 
 
 
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